Der Betrieb einer Website, abhängig von Technik und Erfordernissen, verursacht monatliche Kosten für Hosting, Software und Wartung.
Sicher möchten Sie die Investition in Ihre Website nachhaltig anlegen. Dabei gilt es, folgende Kostenfaktoren zu beachten.
- Hosting
In jedem Fall müssen Sie für das Hosting gewissen monatliche Kosten einplanen, da Ihre Internetseite selbstverständlich für den Abruf durch Nutzer bereitgestellt werden muss. Abhängig von Leistung und Sicherheitsvorkehrungen wie automatischen Backups ist für ein hochwertiges und seriöses Hosting mit monatlichen Kosten ab 20 Euro aufwärts zu rechnen. - Software
Es kann sein, dass Ihre Website mit einem OpenSource-Redaktionssystem wie beispielsweise WordPress verwaltet wird. Dieses scheint auf den ersten Blick kostenlos zu sein – lesen Sie dazu mehr im nachfolgenden Punkt Wartung. Falls Sie mit Ihrer Internetagentur jedoch auf den Einsatz eines proprietären Software-as-a-Service Systems setzen, bezahlen Sie einen (manchmal im Hosting versteckten) monatlichen Beitrag, der in die Weiterentwicklung und Sicherheit des Systems gesetzt wird. Bekannteste Vertreter sind die Baukästen von 1&1, Strato oder Wix. Es gibt jedoch auch auch hochwertige Lösungen wie Webflow, die sich primär an professionelle Agenturen richten. - Wartung
Insbesondere fĂĽr OpenSource-Redaktionssysteme wie WordPress ist der Abschluss eines Wartungsvertrages mit Ihrer Agentur unbedingt anzuraten. Hier dĂĽrfen Sie mit Kosten ab 100 Euro pro Monat kalkulieren, die in Updates, Wartung und Pflege Ihres Systems flieĂźen. Auf diese Weise wird verhindert, dass veraltete Plugins ihre Funktion aufgeben oder dass sich Unbefugte Zugriff auf Ihren Server verschaffen. Letzteres liegt ĂĽbrigens im Verantwortungsbereich des Seitenbetreibers.
Für größere Projekte können weitere laufende Kosten wie der Betrieb einer Stagingumgebung, eines Content Delivery Network (CDN) oder weitere Services anfallen. Diese können höchst unterschiedlich ausfallen und würden an dieser Stelle den sinnvollen Rahmen sprengen.