In enger Verbindung mit der Wartung Ihrer Seite steht auch die Sicherheit. Bei der Wahl einer OpenSource Lösung sind Sie stĂ€ndig von den Leistungen des Entwicklers abhĂ€ngig und haben selbst keine Handhabe bei unzureichenden SicherheitsmaĂnahmen. Ein Beispiel ist das CMS WordPress, welches weltweit bereits hĂ€ufig zum Ziel gravierender Angriffe geworden ist. Durch die Vielzahl an Plugins entstehen tĂ€glich neue Risiken, die sich kaum vermeiden lassen. Die zahlreichen Sicherheitsupdates folgen meist erst dann, wenn die ersten SchĂ€den entstanden sind.Â
Doch stĂ€ndige Sicherheitsupdates sind fĂŒr die Anbieter von OpenSource Systemen nicht verpflichtend. Zur Rechenschaft gezogen wird nur der Betreiber der Seite, weshalb lange Reaktionszeiten zum Risiko fĂŒr viele Shops und Webseiten werden. In der Regel ist der Wartungsvertrag die einzige Grundlage, die Ihnen im Falle eines Schadens weiterhelfen kann. In diesem sind die verpflichtenden Leistungen des Softwarebetreibers erfasst, eine fristgerechte Leistung ist aufgrund absichtlich offener Formulierungen allerdings nicht immer zu erwarten.
Bei SaaS-Anbietern basiert die Sicherheitspolitik jedoch auf anderen MaĂstĂ€ben. Hierbei werden ganzheitliche Sicherheitsabteilungen unterhalten, die das Software-Tool und die damit verbundenen Inhalte bestens schĂŒtzen. FĂŒr die Betreiber von Webseiten ergibt sich somit nicht die Gefahr, durch Angriffe die GeschĂ€ftsgrundlage zu verlieren oder SchĂ€den eigenstĂ€ndig beseitigen zu mĂŒssen. Auch bei den SaaS-Anbietern sind die konkreten Leistungen in den Vertragsbedingungen vermerkt.